LITERATUR
Literatur
Hier findest du vielfältige Literatur zum Thema psychische Erkrankung:
"Papas schwarze Löcher"
von Hannah-Marie Heine, Heribert Schulmeyer, ab 5 Jahren, Balance Buch + Medien -Verlag (2022)
Lillis Papa ist auf einmal so anders. Er schläft ganz viel, wird schnell böse oder rast auf seinem Motorrad davon. Lilli vermisst die Sternengucker-Abende, an denen sie ihren Papa ganz für sich hat, und überlegt mit Kater Mo, ob Papa wegen irgendwas sauer ist. Aber auch ihre Aufmunterungsversuche vertreiben die dunklen Donnerwolken nicht, und Lillis Magen fängt an zu grummeln und tut weh. Dann erzählt Papa Lilli von seinen schwarzen Löchern – und dass er sich Hilfe suchen wird.
- Depression bei Vätern
- alltagsnah und anschaulich
Das Buch stellt die Gefühle der Kinder dar und fängt sie in ihren Sorgen auf. Es zeigt, wie sich die depressive Erkrankung eines Elternteils auf ein Kind.
"Mamas Püschose"
von Karen-Susan Fessel & Heribert Schulmeyer, ab 5 Jahre, Balance Buch + Medien Verlag (2020)
In letzter Zeit verhält sich Kims Mama merkwürdig… Als sie sich mit Kim hinter Autos versteckt und das Telefon zerlegt, findet die Tochter das noch ziemlich lustig. Aber als sie an der Wand lauscht und nach Mikrofonen sucht, bekommt Kim doch Angst. Gut, dass Mama mit Papas Unterstützung Hilfe findet. Und als Mama aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, können beide wieder Nudeln mit Tomatensoße kochen und über die »blöde Püschose« lachen. Wenn ein Elternteil an einer Psychose erkrankt, fällt es schwer, dem Kind die beunruhigenden Veränderungen zu erklären. Das Buch macht es leichter, mit Kindern über die neue Situation zu sprechen, ihnen Schuldgefühle zu nehmen und zu zeigen, dass Eltern auch in Krankheitsphasen Eltern bleiben.
"Nebeltage, Glitzertage"
von Karen-Susan Fessel & Heidi Kull, 5-7 Jahre, Balance Buch + Medien Verlag (2018)
Manchmal ist es in der Wohnung ganz still und trübe – als wäre es ganz nebelig. An solchen Tagen kann Mama nicht aufstehen. Logisch, dass Pit als großer Bruder für Lina da ist! Und dann sind da noch die Glitzertage – an solchen Tagen will Mama ganz viel machen und kaufen. Sie beschenkt und verwöhnt Pit und Lina. Da kann auch mal das ganze Wohnzimmer voller Topfpflanzen stehen. An solchen Tagen wird Papa ganz böse. Er macht sich Sorgen, weil Mama so viel kauft. Gut, dass es Onkel Jan gibt. Er kennt Mama und erklärt Pit und Lina, was mit Mama los ist. Ein Arzt kann Mama schließlich helfen. Und die Topfpflanzen? Die kriegen die Nachbarn – ist doch klar! Anschaulich und sehr liebevoll beschreibt das Buch aus Sicht zweier Geschwister das Wechselbad der Gefühle durch die bipolare Störung der Mutter. Die Empfindungen der Kinder, aber auch ihr Zusammengehörigkeitsgefühl werden feinfühlig dargestellt. Angeboten wird die emotionale Entlastung angesichts der psychischen Erkrankungen eines Elternteils.
"Torben im Turm"
von Gesine Cahenzli, Kid-Verlag (2017)
Torbens Vater ist nicht so wie andere Väter. Grausame Götter verfolgen ihn. Als Torben vor seinem Vater und dem zornigen Gott Bo die Flucht ergreift, ahnt er noch nicht, wie ein alter Leuchtturm und eine neue Freundschaft sein Leben verändern werden.
"Mitten in der Nacht schreckte Torben aus seinem Schlaf auf. Er hörte, wie Vater brüllte. Ob Mama bei ihm war? Torbens Herz krampfte sich zusammen. War Mama in Gefahr? Würde Vater ihr etwas antun? Beinahe hätte Torben laut aufgeschrien, doch dann nahm er all seinen Mut zusammen, öffnete im Dunkeln die Zimmertür und lauschte in den Flur hinein."
Was der dreizehnjährige Torben mit seinem psychisch kranken Vater erlebt hat, verfolgt ihn auch an seinem Zufluchtsort. Als der Junge auf das geheimnisvolle Vermächtnis des letzten Leuchtturmwärters stößt, entdeckt er die heilende Kraft des Schreibens. Doch erst durch den Journalisten Georg und seine Geschichte erkennt Torben, wie er den düsteren Schatten seiner Erinnerung entkommen kann.
"Papas Seele hat Schnupfen"
von Claudia Gliemann, ab 6 Jahre, Monterosa-Verlag (2014)
Neles Zuhause ist der Zirkus. Ihre Familie zählt zu den besten Seilartisten der Welt. Schon seit Generationen. Doch dann wird Neles Papa krank. Seine Seele bekommt Schnupfen. Und das in einer Welt, in der alles bunt und fröhlich ist und man eigentlich glücklich sein könnte. Neles Papa, der immer so stark war, wird schwach. Vor Neles Augen - und vor den Augen der ganzen Welt.
Nele schämt sich für ihren Papa. Sie ist wütend. Er tut ihr Leid, und sie fragt sich, was wohl ihre Freunde denken und ob sie sie noch mögen werden. In ihre heile Welt ziehen Schatten ein. Sie hat viele Fragen, auf die sie keine Antworten weiß. Ihre Mama will sie nicht fragen, weil sie auch schon so traurig ist. Oma und Opa sind weit weg. Zum Glück gibt es den Dummen August, der Nele erklärt, warum ihr Papa so traurig ist und dass auch die Seele Schnupfen haben kann und dass alles seine Zeit braucht.
Gemeinsam mit der Zirkusfamilie erlebt Nele, dass es ihrem Papa manchmal besser und schlechter geht, aber er gibt nicht auf, und durch die Krankheit entdeckt er plötzlich Fähigkeiten, die ihm vorher gar nicht so bewusst waren.
Ein Buch zu einem schwierigen und traurigen Thema, das trotzdem nie düster ist, sondern eingehüllt in ein warmes, sattes Blau, mit einer positiven Farbe am Ende: einem Picknick im Grünen mit einem warmen Herbstsonnengelb.
Es ist in Zusammenarbeit mit der Deutschen Depressions-Liga e.V. entstanden und wird von der AOK empfohlen. Es wurde u.a. ausgezeichnet als "Kinderbuch des Monats April 2015" von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V..
"Warum ist Mama traurig?"
von Susanne Wunderer, 2-5 Jahre, Mabuse-Verlag (2014)
Eines Tages kann Mama nicht mehr aufhören, traurig zu sein. Lilli weiß nicht, was los ist. Sie bekommt große Angst. Glücklicherweise erkennt die Oma von Lillis Freund Paul, dass Lillis Mama krank ist und Hilfe braucht ...
"Warum ist Mama traurig?" ist ein Bilderbuch für Kinder von 2–5 Jahren, das mit ansprechenden Zeichnungen und auf kindgerechte Art erklärt, was eine Depression ist und wer helfen kann.
Im Anhang gibt die Autorin Tipps für das Gespräch mit den Kindern.
Das Buch ist eine Hilfe für betroffene Familien und lässt sich gut in der Eltern- und Angehörigenberatung, der therapeutischen und pädagogischen Begleitung von Kindern und im Kindergarten einsetzen.
"Nele im Nebel"
von Ortrud Beckmann, ab 12 Jahre, Mabuse-Verlag (2014)
Die dreizehnjährige Nele lebt mit ihrer jüngeren Schwester Kiki in einer Wohngruppe. Papa wohnt schon lange nicht mehr bei ihnen. Mama wurde erst immer merkwürdiger und ist dann plötzlich verschwunden.
Als Nele eine Lungenentzündung bei Onkel Leo und Tante Friedel auskurieren soll, ist sie alles andere als begeistert: Was soll sie denn auf einer öden Nordsee-Insel? Bestimmt wird sie Kiki ganz furchtbar vermissen.
Doch Leo und Friedel entpuppen sich als schwer in Ordnung. Als Nele auch noch den um ein Jahr älteren Tonke kennenlernt, steht sie plötzlich vor einer schwierigen Entscheidung.
Behutsam, aber ohne Beschönigungen erzählt „Nele im Nebel“ von dem schwierigen Weg, den viele Kinder psychisch kranker Eltern gehen müssen. Es macht Mut, spendet Trost und zeigt: Egal, was mit Mama und Papa los ist – jedes Kind hat das Recht auf ein eigenes Leben.
Der Roman eignet sich auch für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern.
"Mamas Monster. Was ist nur mit Mama los?"
von Erdmute von Mosch, 3-6 Jahre, Psychiatrie-Verlag (2014)
Leidet ein Elternteil unter einer Depression und verändert dadurch gravierend sein Verhalten, entwickeln kleine Kinder häufig Schuldgefühle. Sie meinen dann, sie wären böse gewesen oder hätten sich falsch verhalten und Mutter oder Vater wären deshalb so traurig.
Das Kinderbuch »Mamas Monster« hilft nun den Erwachsenen, seien es die Eltern, Großeltern oder sonstigen Angehörigen, Kindern im Vorschulalter eine depressive Erkrankung zu erklären. Zugleich lernen die Kinder, dass sie zum einen keine Schuld daran tragen und zum anderen, dass diese Erkrankung mit viel Geduld und der Hilfe von Ärztinnen und Therapeuten behandelt werden kann.
Erdmute von Mosch hat die kleine Rike, ihre Mutter und das Depressions-Monster in entzückenden Bildern dargestellt und darin ihre eigene Geschichte als Tochter einer depressiv erkrankten Mutter verarbeitet.
"Sinus"
von Naema Gabriel, für Jugendliche und Erwachsene, AAP-Verlag (2013)
Der reich illustrierte Band, mit etwa dreißig anekdotischen Episoden und diese begleitenden Bleistiftskizzen, umreißt den Erfahrungsweg einer Heranwachsenden im Schatten einer manisch-depressiven Mutter, ein Schatten, aus welchem die Protagonistin am Ende befreit heraustreten kann.
Das Auf und Ab der Krankheit, symbolisiert in der Sinuskurve, verbindet sich mit den inneren Geburtswehen der Adoleszenz zu einer dynamisch explosiven Mischung, die unter die Haut geht und das Leben zu sprengen droht.
Das Ganze wird ins Bild gesetzt in einer ebenso tatsächlichen wie psychotisch transzendierten Achterbahnfahrt, mal mit, mal ohne Vehikel. Stationen und Situationen verdichten sich dabei zwischenzeitlich zu eindringlichen Erinnerungs- und Phantasiebildern, die Momente der Befreiung wie der Bedrängung dramatisch aufscheinen lassen.
Das Hervorragende an der Sache ist die Kongenialität von Text und Bild. Als Künstlerin gelingt es Gabriel, in der Gestik des Kindes wie der schon Erwachsenen, der Mutter hier, im Spiel von Licht und Schatten auf der 'Fahrt', das Unglaubliche der Herausforderung noch besser zu fassen, als dies in der blossen Beschreibung möglich wäre.
"Annikas andere Welt - Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern"
von Sigrun Eder, Petra Rebhandl und Evi Gasser, Editin-Riedenburg-Verlag (2013)
Sind Erwachsene psychisch erkrankt, dann leiden sie vorwiegend an Ängsten, Depressionen, Manien, Essstörungen, Suchterkrankungen, Schizophrenien oder Zwängen. Bei zunehmendem Problemdruck verdichten sich Suizidgedanken und Selbsttötungsversuche häufen sich.
Für Partner und Angehörige stellt die Bewältigung des Alltags mit psychisch erkrankten Menschen eine enorme Belastung dar, wobei das Zusammenleben infolge ausbleibender Krankheitseinsicht und Behandlungsbereitschaft zusätzlich erschwert wird. Richtig kompliziert wird es, wenn psychisch erkrankte Erwachsene minderjährige Kinder haben. Denn die psychische Krankheit erzeugt Unklarheit, Ängste, Schuldgefühle und verändert die Eltern-Kind-Beziehung meist ungünstig, weil Kinder oftmals vernachlässigt werden, seelische Gewalt erleben, einem Geheimhaltungsgebot ausgesetzt sind oder aufgrund stationärer Aufenthalte und Fremdunterbringung von ihren Bezugspersonen getrennt werden. Nicht selten wird dadurch die gesunde psychische Entwicklung eines Kindes maßgeblich gefährdet.
Das Sachbuch „Annikas andere Welt“ teilt sich in drei Abschnitte: Im ersten erhalten Kinder Informationen über die psychischen Krankheiten der Eltern, deren Anzeichen und Auswirkungen auf sie selbst, die Eltern-Kind-Beziehungen sowie das Familienleben. Auch werden Ideen vermittelt, wie Kinder Gleichaltrigen die Krankheit erklären und wie sie selbst damit besser klarkommen können. Zahlreiche Mit-Mach-Seiten laden zusätzlich zur Selbstreflexion, zum Entdecken eigener Fähigkeiten und Bewältigungsstrategien sowie zur Entwicklung eines differenzierten Familienbildes ein. Die Unterlagen im Buch eignen sich auch für die psychologische, psychotherapeutische, ärztliche und pädagogische Begleitung.
Im zweiten Teil bekommen Eltern, Angehörige und psychosoziale HelferInnen Informationen zu kindlichem Erleben, Folgeproblemen, Risikofaktoren und Fremdunterbringung.
Für PsychologInnen und PsychotherapeutInnen finden sich im dritten Abschnitt Anregungen für die Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern und deren Kindern.
"Mama Mia und das Schleuderprogramm - Kindern Borderline erklären"
von Christiane Tilly, Anja Offermann und Anika Merten, 6-8 Jahre, Psychiatrie-Verlag (2013)
Bei deiner Mama wirbeln ganz viele Gefühle und Gedanken, Ängste und Wünsche in ihr herum. So wie bei einer Waschmaschine. Erst wenn die Waschmaschine still steht, kann man die einzelnen Teile auseinander halten, sortieren und auf die Leine hängen. So ist das mit den Gefühlen auch. Jedenfalls bei der Krankheit, die deine Mama hat.
Wenn ein Familienmitglied psychisch erkrankt, geraten nicht nur die erwachsenen Angehörigen aus dem Gleichgewicht. Auch die Kinder erleben eine große Verunsicherung und suchen nach Erklärungen für das Verhalten des Elternteils. Häufig fühlen sie sich schuldig an der Situation und machen sich große Sorgen. Es ist wichtig, Kinder nicht allein zu lassen mit ihrer Not, ihren Ängsten, Fragen und Wünschen. Sie brauchen Entlastung und Ermutigung, altersgemäße Informationen und Raum für Spaß und Spiel.
Dazu soll dieses Buch beitragen. Die Geschichte gibt einen Einblick in die Borderline-Erkrankung. Kinder lernen die Symptome zu verstehen und welche Hilfemöglichkeiten es gibt. Sie begreifen, dass sie geliebt werden, auch wenn Vater oder Mutter das im Durcheinander der Gefühle nicht so zeigen können.
"About a boy"
von Nick Hornby, ab 16 Jahre, Kiepenheuer & Witsch Verlag (2011)
Kinder sind so ungefähr das letzte, was sich Will Freeman, 36 Jahre alt und überzeugter Single, wünscht. Er lebt gut und faul von den Tantiemen eines Weihnachtslieds, das sein Vater 1938 komponiert hat. Seine Tage verbringt er mit Nichtstun, und an den Abenden bemüht er sich zur Zerstreuung um junge alleinerziehende gutaussehende Mütter.
Marcus hat mit seinen zwölf Jahren ganz andere Probleme. Seine Eltern sind getrennt, und seine Mutter hat die beängstigende Neigung, ständig in Tränen auszubrechen. In der Schule ist Marcus nicht zuletzt wegen seiner Kleidung, seines Haarschnitts und seines Musikgeschmacks ein Außenseiter. Zum Glück bringt ihn das Schicksal mit Will zusammen. Und was das Schicksal einem schenkt, das lässt man so schnell nicht wieder los…
Nick Hornbys erfolgreichster Roman wurde verfilmt mit Hugh Grant, Toni Colette und Rachel Weisz. Der Film wurde – wie das Buch – ein riesiger Erfolg.
"Nicht von schlechten Eltern: Kinder psychisch Kranker"
Von Fritz Mattejat und Beate Lisofsky (Hg.), für Jugendliche und Erwachsene, Balance-Buch+Medien-Verlag (2011)
Wenn Eltern psychisch krank sind, leiden auch ihre Kinder. Statt beschützt und behütet aufzuwachsen, werden sie nicht selten über Nacht zur Stütze der Familie.
Dies ist ein Buch, das von der Seelennot der bisher übersehenen Kinder berichtet. Es bietet Eltern, Kindern, Erziehern und anderen Interessierten Unterstützung, Probleme früh genug wahrzunehmen und richtig zu handeln.
„Als Betroffene musste ich am eigenen Leib erleben, wie die Kinder von psychisch erkrankten Eltern einfach übersehen werden. Das darf nicht sein“. Mit welcher seelischen Hypothek diese Kinder ins Leben gehen, macht das Buch durch die bewegenden Berichte erwachsen gewordener Kinder deutlich. Sie geraten - selbst als Erwachsene noch - in tiefste Loyalitätskonflikte, wenn sie das »Familiengeheimnis« offenbaren. An wen sollen sie sich wenden, wem können sie sich anvertrauen, wenn schon die nächsten Bezugspersonen nicht ansprechbar sind? Diese drängenden Fragen werden hier beantwortet. Die Autoren stellen Modelle und Initiativen vor, die Eltern und Kindern Unterstützung bieten.
"Der beste Vater der Welt - Kindern Psychose erklären"
von Kerstin Trostmann und Rolf Jahn, 3-7 Jahre, Balance-Verlag (2010)
Dieses Bilderbuch handelt von den seelischen Veränderungen eines Vaters und davon, was diese Veränderungen für seinen Sohn Nick bedeuten.
Für Nick ist es nicht einfach, als sein geliebter Vater, plötzlich anfängt von Außerirdischen zu reden, die ihn verfolgen. Komisch und beängstigend findet Nick das. Nur gut, dass seinem Vater früh geholfen wird und Freunde die Familie unterstützen. Wie wichtig diese Hilfe und Unterstützung ist - davon handelt dieses Buch.
Da jedes Leben, jedes Glück und jede Krankheit anders sind, ist das Buch nicht ganz fertig illustriert. Es bietet Platz zum Malen, Krickeln und für eigene Ideen, was noch alles bei dieser Geschichte passieren könnte.
Das Wichtigste ist aber, dass in der Familie darüber geredet werden kann, wie es dem Kind geht. Dabei soll dieses Bilderbuch eine Unterstützung sein.
"Mit dem schwarzen Hund leben. Wie Angehörige und Freunde depressiven Menschen helfen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren."
Von Matthew & Ainsley Johnstone, ab 8 Jahre, Kunstmann-Verlag (2010)
Jeder kennt jemanden, der irgendwann einmal an einer Depression gelitten hat oder noch leidet am schwarzen Hund, wie sie in diesem Büchlein heißt. Matthew Johnstone war selbst über viele Jahre betroffen, seine Frau Ainsley hat ihn in dieser Zeit begleitet und unterstützt. Mit dem schwarzen Hund leben hält eine Fülle praktischer Ratschläge bereit darüber, wie man eine Depression frühzeitig erkennt, was man dagegen tun kann und was man lieber bleiben lässt, vor allem aber auch darüber, wie Angehörige helfen können, ohne dabei selbst krank zu werden. Die Johnstones haben eindringliche, berührende und oft humorvolle Bilder für das Leben mit der Depression gefunden und einen Ton, der Betroffene und ihre Angehörigen aus ihrer Isolation und Hilflosigkeit befreit, Trost spendet, Mut macht und Hoffnung verleiht.
"Die Nachtvögel"
von Tormod Haugen, ab 10 Jahre, dtv-junior-Verlag (2010)
Früher sind Joachim und Papa manchmal auf den Sonnenberg gestiegen und haben bis ans Ende der Welt geguckt. Und hinterher sind sie ins Restaurant gegangen und haben Sprudel mit Bienenstich bestellt. Das war schön. Aber dann hat der Arzt Papa krankgeschrieben, weil Papa kein Lehrer mehr sein konnte, und Mama ist wieder arbeiten gegangen. Da sind die Nachtvögel zu Joachim gekommen, mit Riesenflügeln und gefährlich aufgerissenen Schnäbeln. Mama sagt zwar, es ist nur ein schlimmer Traum gewesen, aber Joachim weiß genau, dass es Nachtvögel waren...
„Selten ist es einem Autor so überzeugend gelungen, Ängste und Nöte, Wünsche und Träume von Kindern aufzuzeichnen.“ Aus der Begründung der Jury zum Deutschen Jugendliteraturpreis
"Die Bettelkönigin"
von Irene Stratenwerth und Thomas Bock, ab 9 Jahre, Balance-buch+medien-Verlag (2010)
Felix lebt in einer geordneten Welt, bis er auf Finchen trifft und dann auf Maruschka, die knallbunte Bilder malt und sie auf der Straße verkauft. »Bin schizophren, brauche Geld für neue Farben« steht auf dem Schild. Maruschka alias Inge Himmelblau alias die Bettelkönigin malt phantastische Bilder und fährt Roller, was schon ein bisschen komisch wirkt, wenn man über 60 ist. Zeitweise kann man sie nicht ansprechen, dann hört sie Stimmen, die Stimmen ihrer Spielgefährten, die im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff auf das Heim sterben mussten. Dass sie deswegen traurig wird, finden alle Kinder, die Maruschka kennen, ganz normal. Felix und Finchen sind der Meinung, dass Maruschka eine prima Oma für beide abgeben würde.
Dieses liebevoll und mit viel Humor erzählte Großstadtmärchen macht eine psychische Erkrankung, ohne Schrecken auszulösen, für Kinder begreifbar. Die »Bettelkönigin« ist eine unkonventionelle, spannend erzählte Geschichte mit wahrem Hintergrund und ein Buch, das Kindern ab 9 Jahren fassbar macht, was eine Psychose ist.
"Mein schwarzer Hund"
von Matthew Johnstone, ab 6 Jahre, Kunstmann-Verlag (2008)
Ein schwarzer Hund läuft durch dieses Buch, von Seite zu Seite wird er größer, irgendwann ist er riesig, am Ende jedoch sitzt er brav und klein an der Leine: Der schwarze Hund, das ist die Depression, die Matthew Johnstone viele Jahre begleitete. In einer berührenden Bildergeschichte erzählt er davon, wie sie ihn fast umgebracht hätte und wie er es schließlich schaffte, sich Schritt für Schritt wieder von ihr zu befreien.
"Beste Freunde oder der ganz normale Wahnsinn"
von Endre Lund Eriksen, ab 12 Jahre, Dressler-Verlag (2007)
Terjes Vater trinkt und Jims Mutter leidet an Panikattacken. Doch das ist längst nicht das einzige Problem der beiden ungleichen Freunde: Das Jugendamt ist hinter ihnen her, die gefürchtete Mittelschule fängt bald an und noch nicht einmal mit den Mädchen will es klappen. Terje und Jim, bereits bekannt aus “Beste Freunde, kapiert”, sind einfach nicht normal. Ein Flirtbuch und die charmante Kari sollen Abhilfe schaffen. Und bei der Gelegenheit wollen sie doch gleich mal versuchen, ob sie nicht ihre Eltern verkuppeln können. Nach allerlei Irrungen und Fehlversuchen erreichen die Freunde ihr Ziel.
Der Autor vermittelt klar die Botschaft, dass es gar nicht erstrebenswert ist, normal zu sein. Ein Buch über zwei liebenswerte Außenseiter, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, witzig geschrieben und spannend zu lesen, das sicherlich auch Jungen ansprechen wird.
"Sonnige Traurigtage"
von Schirin Homeier, ab 8 Jahre, Mabuse-Verlag (2006)
In letzter Zeit ist mit Mama etwas anders, sie ist so kraftlos und niedergeschlagen. Auf diese "Traurigtage" reagiert Mona wie viele Kinder psychisch kranker Eltern: Sie unterdrückt Gefühle von Wut oder Traurigkeit, übernimmt immer mehr Verantwortung und sehnt sich nach glücklichen "Sonnigtagen". Erst als sich Mona einer Bezugsperson anvertraut, erfährt sie, dass ihre Mutter unter einer psychischen Krankheit leidet und fachkundige Hilfe benötigt.
Im Anschluss wendet sich Mona mit wesentlichen Fragen direkt an das Leserkind: Was ist eine psychische Erkrankung? Bin ich schuld daran? Wer kann Mama oder Papa helfen? Mit wem kann ich reden? Außerdem wird ein Notfallplan für Krisenzeiten eingeführt. Im Ratgeberteil bekommen private und professionelle Bezugspersonen Anregungen, um betroffene Kinder zu unterstützen.
„Sonnige Traurigtage“ ist ein konkreter Beitrag zur Überwindung der Tabuisierung psychischer Erkrankungen. Ein wissenschaftlich qualifizierter Text, in dem der aktuelle Erkenntnisstand verarbeitet und in vorbildlicher Weise umgesetzt ist.“ (Professor Fritz Mattejat)
"Mit Kindern redet ja keiner. Reden ist wichtig."
von Kirsten Boie, ab 9 Jahre, Fischer-Taschenbuch-Verlag (2005)
Eigentlich fühlen sich Charlotte und ihre Eltern im neuen Haus auf dem Land sehr wohl. Doch dann fängt Charlottes Mama auf einmal an, ständig zu schimpfen. Außerdem liegt sie nur noch traurig im Bett und kümmert sich gar nicht mehr um den Haushalt. Charlottes Vater ist wütend. Ständig streiten die Eltern, aber mit Charlotte redet keiner. Erst als die Mutter ihrer besten Freundin ihr erklärt, was Depressionen sind und wie Charlottes Mutter sich fühlt, kann sie endlich auch über ihre Gefühle sprechen.
Kirsten Boie wurde 1950 in Hamburg geboren, promovierte in Literaturwissenschaften und war Lehrerin, bevor sie für Kinder und Jugendliche zu schreiben begann. Sie zählt zu den renommiertesten Autorinnen des modernen Kinder- und Jugendromans.
"Ausgeflippt hoch drei"
von Jacqueline Wilson, ab 12 Jahre, Ravensburger Buchverlag (2005)
Marigold ist anders als andere Mütter. Manchmal sprüht sie vor Energie, ist fröhlich und aufgedreht. Manchmal weint sie den ganzen Tag. Marigold ist manisch-depressiv. Für Dolphin ist es nicht einfach, sich immer wieder neu auf ihre Mutter einzustellen, die Mutter, die mit all ihren Tattoos wie ein Kunstwerk aussieht. Aber zum Glück gibt es die ältere Schwester Star. Star passt auf Dolphin und Marigold auf. Doch dann zieht Star aus und die Situation wächst Dolphin über den Kopf.
„Ausgeflippt hoch drei“ ist ein beeindruckendes Buch. Es ist sehr gut erzählt, aber vor allem auch ausgesprochen differenziert und sensibel recherchiert. Dabei wird deutlich, dass in einer solch schwierigen Kindheit auch enorme Kraft, Phantasie und ein Überlebenswille aktiviert werden, um aus dieser Situation heraus zu kommen.
"Fufu und der grüne Mantel"
Von Vera Eggermann & Lina Janggen, ab 6 Jahre, Broschüre der VASK Schweiz (Vereinigung der Angehörigen von Schizophrenie-/Psychischkranken) (2004)
Fufu, ein kleiner Fuchsjunge, ist eines Tages mit der Tatsache konfrontiert, dass sein Vater sich völlig anders verhält als sonst – seltsame Dinge tut, mal laut und komisch redet, dann wieder sehr traurig ist und immer einen grünen Mantel, sinnbildlich für die psychische Erkrankung, trägt. Warum ist der Vater so komisch? Ist Fufu schuld daran? Spielen seine Freunde wegen seinem Vater nicht mehr mit ihm? Wer kann dem Vater helfen?
Die Fufu-Broschüre wurde von Lina Janggen mitgestaltet, die selber als Tochter eines psychisch kranken Vaters aufwuchs. Das Büchlein erzählt in kindgerechter Sprache die Geschichte einer Familie mit einem psychisch kranken Elternteil und thematisiert die daraus entstehenden Schwierigkeiten, aber auch mögliche Bewältigungsformen. Daneben enthält es Informationen für Eltern über psychische Erkrankungen und Hilfsangebote.
Fufus Geschichte soll betroffenen Eltern helfen, mit ihren Kindern über die Erkrankung zu sprechen – das gemeinsame Anschauen des Büchleins gibt einen ersten Anstoß dazu.
"Eichhörnchenzeit oder der Zoo in Mamas Kopf"
von Brigitte Minne, ab 8 Jahre, Sauerländer-Verlag (2004)
Amber ist verrückt nach Fußball. Sie trainiert mit ihrem Freund für das kommende Probespiel, denn sie will unbedingt in seine Mannschaft aufgenommen werden. Im Dorf gibt es keine Mädchenmannschaft. Heute war sie richtig gut, fünfundachtzig von hundert Strafstößen hat sie ins Tor geknallt. Begeistert will Amber ihrer Mutter die Neuigkeiten erzählen, aber die möchte nur in Ruhe gelassen werden und schlafen. Wie ein Eichhörnchen, das Winterschlaf hält. An anderen Tagen benimmt sie sich wie ein Zirkusaffe, jongliert mit Pfannkuchen, tanzt mit Papa um den Küchentisch und ist der fröhlichste Mensch auf der ganzen Welt. Dann wieder ist sie ängstlich wie ein Hase. Amber muss sich oft um den kleinen Bruder und den Haushalt kümmern. Für Hausaufgaben hat sie meist keine Zeit. Am Tag des Probespiels taucht ihre Mutter unter den Zuschauern auf - in einem rosafarbenen Kleid und mit Paillettenschuhen! Amber rastet aus, aber sie lässt sich nicht unterkriegen...
Ein sensibles, warmherziges und humorvolles Buch über ein starkes Mädchen und ihren besten Freund.
"Erde an Pluto oder als Mum abflog"
von Gwyneth Rees, ab 10 Jahre, Ravensburger Buchverlag (2004)
Daniel ist wütend. Erst der Umzug und jetzt auch noch das! Wie kann Mum bloß an seiner neuen Schule Direktorin werden. Und als Dad dringend nach Neuseeland fliegen muss, kommt Mum eine verrückte Idee nach der anderen. Ob das daran liegt, dass sie ihre Medikamente abgesetzt hat? Irgendetwas stimmt da jedenfalls nicht, und Daniel glaubt, dass er der Einzige ist, der ihr helfen kann. Doch Abby zeigt ihm, dass es verdammt viele Dinge gibt, die vermeintlich unnormal sind, aber für die man sich noch lange nicht schämen muss.
Tragisch und komisch zugleich schildert die Autorin Daniels Ohnmacht und wie er verstehen lernt, dass man sich nicht verstecken muss, wenn die Psyche erkrankt.
"Beste Freunde, kapiert"
von Endre Lund Eriksen, ab 12 Jahre, Cecilie-Dressler-Verlag (2004)
Terje ist dick, neu in der Klasse und bedroht alle, die ihn ärgern, mit seinem Pitbull. Deshalb will keiner etwas mit ihm zu tun haben, und das gilt auch für Jim. Aber irgendwie hat sich der Neue ausgerechnet ihn als "besten Freund" ausgesucht. Viel lieber wäre Jim mit den beiden coolen Jungs Kurt und Roger befreundet, auch wenn die auf keinen Fall erfahren dürfen, dass er noch mit Playmobil spielt. Als Jim jedoch entdeckt, dass auch Terje ein Geheimnis hat und sein Pitbull nur eine Erfindung ist, stellt er zu seinem Erstaunen fest, dass man sich sogar an einen Typen wie Terje gewöhnen kann.
Das Buch wurde mit dem Preis des norwegischen Kultusministeriums für das beste Kinderbuch ausgezeichnet sowie für den Brage-Preis nominiert. Die Verfilmung erhielt in Norwegen als bester Kinder- und Jugendfilm den „Amandapreis“ sowie den „Silberklumpen“. In Deutschland wurde der Film auf den 48. Nordischen Filmtagen in Lübeck mit dem Kinderfilmpreis ausgezeichnet.
"Leben zwischen den Seiten"
von Corinna Soria, ab 16 Jahre, Suhrkamp-Verlag (2002)
In ihrem autobiografischen Debütroman schildert Corinna Soria die kindliche Erlebniswelt von Zoe, in die unvorbereitet die Psychose der Mutter einbricht. Zoe verteidigt trotzig ihr Verlangen nach Normalität und Kindheit gegen geheimnisvolle Einflüsterer, die die Mutter durch eine feindlich bedrohliche Umwelt hetzen. Der Widerstand des Kindes richtet sich auch gegen eine verständnislose und aburteilende Umgebung und deren Schuldzuweisungen katholischer Prägung. Indianerliteratur und Lyrik, speziell die Gedichte von Rückert, sind dabei Zoes Wegbegleiter. Das Lesen wird zum Überlebenstraining und Gegenentwurf zur unerträglichen Lebenssituation.
„Leben zwischen den Seiten“ geht unter die Haut, nicht nur des außergewöhnlichen Themas wegen. Die dichte, bildhafte und trotz allem auch humorvolle Erzählweise zieht den Leser in den Bann und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht mehr los. Die junge Autorin, die unter einem Pseudonym schreibt, wurde für ihr Erstlingswerk mit dem Rauriser Literaturpreis 2001 ausgezeichnet.
"Goldener Reiter"
von Michael Weins, ab 16 Jahre, Rowohlt-Verlag (2002)
Eindringlich und zart: die Geschichte einer Kindheit. Jonas Fink verliert jede schützende Hülle, als seine Mutter plötzlich in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen wird. Er zieht zu einem Freund, doch seine Einsamkeit verstärkt sich nur. Der Alltag läuft weiter, Jonas hält sich an die Tatsachen und wahrt den Anschein einer Normalität. Seine Mutter ist eine "Ochsenzoll-Mutter" und er ist ihr "Ochsenzoll-Sohn".
Michael Weins hat einen so schönen wie eindrucksvollen Roman geschrieben, der eigensinnig und entschieden ein Jahr der Veränderungen erzählt.
"Wer fängt mich, wenn ich falle"
von Rosie Rushton, ab 12 Jahre, Bertelsmann-Verlag (2001)
"Wer fängt mich, wenn ich falle?" Auf diese Frage findet die knapp sechzehnjährige Georgina derzeit keine Antwort: Georgies Mutter liegt nach einem psychischen Zusammenbruch in der Psychiatrie, und Georgie hat das Gefühl, langsam selbst verrückt zu werden, weil niemand, aber auch niemand ihr Halt gibt. Ihr Bruder Simon hat sich zum Studium in eine andere Stadt abgesetzt und will von den Familienproblemen nichts hören; ihr Vater geht nach langen Jahren der Arbeitslosigkeit voll in seinem neuen Job auf und überlässt der Tochter den Haushalt, das Einkaufen wie auch die Besuche im Krankenhaus. Georgies wichtigstes Anliegen ist es, die Wahrheit unter Verschluss zu halten, denn keiner soll wissen, dass ihre Mutter übergeschnappt ist. Im Schwindeln seit Jahren große Meisterin, erfindet sie Story um Story über den Verbleib ihrer Mutter und schafft es sogar lange Zeit, die Wahrheit vor ihrer besten Freundin Amber geheim zu halten. Allmählich aber droht das Lügengebäude über ihr einzustürzen: In der Schule hat Georgie mehr und mehr Probleme, und obwohl sie gedanklich mit ihrem neuen Freund Nick vollauf beschäftigt ist, ahnt Amber, dass Georgie ihr etwas verschweigt. Ein Weg aus der Krise zeigt sich erst, als Georgie die Bekanntschaft ihrer neuen Nachbarin Flavia macht.
Das Buch beschäftigt sich mit einem durchaus ernsten, tiefgründigen Thema: den fatalen Auswirkungen, die Sprachlosigkeit und mangelnde Kommunikation auf das Leben und die menschlichen Beziehungen haben können. Die Autorin nimmt sich der Themen ernsthaft und zugleich voller Optimismus an.
Broschüren
Wenn deine Mutter oder dein Vater in psychiatrische Behandlung muss...Mit wem kannst du dann eigentlich reden?
Informationen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren (inkl. 2 Begleitblätter für Eltern und BetreuerInnen)
Wenn deine Mutter oder dein Vater psychische Probleme hat...
Wenn eine Mutter oder ein Vater psychische Probleme hat... Wie geht es dann den Kindern?
Informationen für betroffene Eltern
Alle drei bearbeitet von Prof. Dr. Fritz Mattejat und erhältlich beim Dachverband Gemeindepsychiatrie unter Dachverband Gemeindepsychiatrie: Shop (dvgp.org)
- Psychische Erkrankungen
- Deine Situation
- Gefühlschaos
- Was du tun kannst
- Auch das noch
- Deine Rechte
- Infos zu psychischen Erkrankungen
- Was sind psychische Erkrankungen
- Wann ist jemand psychisch krank
- Warum wird jemand psychisch krank
- Psychische Erkrankungen und ihre Symptome
- Wer hilft deinem Vater oder deiner Mutter
- Literatur
- Links