WER HILFT DEINEM VATER ODER DEINER MUTTER?

Wer hilft deinem Vater oder deiner Mutter?

Für Menschen mit Suchterkrankungen gibt es viele Möglichkeiten, sich Hilfe zu suchen. Es gibt zum Beispiel Suchtberatungsstellen. Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen und Suchttherapeut:innen vermitteln dort hilfreiche Informationen zum Thema Sucht und bieten persönliche Gespräche und Therapie an. In der Regel sind diese Angebote kostenlos. Mitarbeitende stehen nicht nur selbst erkrankten Menschen zur Seite, sondern beraten in der Regel auch ihre gesunden Familienmitglieder und Angehörige. Sie sind häufig gut vernetzt und können bei der Vermittlung in andere Hilfen unterstützen. Da Sucht eine Erkrankung ist, können auch Ärzt:innen, Psychiater:innen sowie Psychotherapeut:innen deinen Eltern helfen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich an eine Selbsthilfegruppe zu wenden. In einer Selbsthilfegruppe treffen suchtkranke Menschen andere Betroffene, wodurch es vielen Menschen leichter fällt, über ihre Situation zu sprechen, Hilfe anzunehmen und einen ersten Schritt zur Veränderung zu unternehmen. Sie fühlen sich meist besser verstanden und akzeptiert durch andere Betroffene. Selbsthilfegruppen gibt es auch für Angehörige von suchtkranken Menschen.

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