SUCHTMITTEL UND IHRE WIRKUNGSWEISE

Kokain

Kokain ist ein weißes, bitter schmeckendes Pulver, das durch ein chemisches Verfahren aus den Blättern des Kokastrauchs hergestellt wird, die etwa 1% Kokain enthalten. Kokain gehört in Deutschland zu den illegalen Drogen.

Der Kokastrauch wird in den Anden Südamerikas angebaut. Schon die Inkas (ehem. Volksstamm in Südamerika) haben die Kokablätter zu rituellen Zwecken gekaut. Diese Tradition wird vor allem unter den Naturvölkern aus Peru und Kolumbien noch praktiziert.

Das Kauen der Kokablätter führt jedoch, im Gegensatz zum hier beschriebenen Kokainkonsum, zwar zu einem Rausch, löst aber keinen „Kick“ (Überflutung des Gehirns mit stimulierenden Substanzen) aus, da die konsumierte Dosis an reinem Kokain sehr gering ist. Im 19. Jahrhundert wurde Kokain erstmals aus den Kokablättern isoliert. Bis die Suchtwirkung des Kokains bekannt wurde, enthielten auch Colagetränke Kokain.

Es wird vermutet, dass in Deutschland 20.000 bis 50.000 Kokainkonsument:innen leben.

Wirkung

Risiken

Abhängigkeitssyndrom

Quellen:

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