SUCHTMITTEL UND IHRE WIRKUNGSWEISE

Arbeitssucht

Die Arbeitssucht (workaholism) beschreibt eine Erkrankung, bei der die Betroffenen überdurchschnittlich viel Zeit damit verbringen zu arbeiten. Wie bei anderen Suchterkrankungen auch, entwickelt sich Arbeitssucht schleichend.

Vor allem Führungspersonen sind oft davon betroffen. Nicht selten liegt einer Arbeitssucht das Streben nach Perfektionismus zu Grunde. Der arbeitssüchtige Mensch hat darüber hinaus das Gefühl nur anerkannt zu sein, wenn er Leistung erbracht hat.


Er denkt zum einen, dass er seine Aufgabe sehr gut erledigen muss, und zum anderen aber auch, alles selbst in die Hand nehmen zu müssen, statt Aufgaben auch an andere abzugeben. Der Begriff „workaholic“ wird im alltäglichen Sprachgebrauch allerdings oft etwas missverständlich benutzt: Es werden damit häufig Personen beschrieben, die zwar viel Arbeiten, aber trotzdem nicht arbeitssüchtig sind.

In Deutschland sind immer mehr Menschen arbeitssüchtig, trotzdem ist diese Form der Sucht immer noch nicht offiziell als Erkrankung anerkannt. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Japan, gibt es aufgrund der hohen Anzahl an betroffenen Menschen schon einige spezialisierte therapeutische Einrichtungen.

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